Stephan Wrobel

RückBLiCKE | Gesamtüberblick & Autobiografisches


Anmerkungen

Stand 19.11.2020


* Bereits schon in jugendlichem Alter Beginn kleiner Privatstudien (und Sammlungen, erste Israel-Rundreise 1971, vgl. "Alles schwarz auf Golan") rund um Texte, Orte und Artefakte des Alten Testaments (Hebräische Schriften der Bibel) und Neuen Testaments (Griechische Schriften der Bibel): Bibelausgaben und Übersetzungen (in Deutsch, Englisch, Altgriechisch, Hebräisch) und in den folgenden Jahren Besichtigung biblisch-archäologischer Funde in Museen der Welt (Ost-Berlin, Paris, London, New York, Jerusalem, Athen) und authentischer Schauplätze der Bibel (in Israel, Türkei, Griechenland).

Private regelmäßige Zusammenarbeit (Textanalysen) mit einem befreundeten Architekten der Deutschen Bank und passionierten Bibelsammler in Frankfurt am Main mit Hunderten vor allem sehr alten deutschsprachigen (aber auch lat., hebr., griech.) Bibeldrucken sowie Urtexten (Faksimiles), Konkordanzen, weiteren wertvollen Werken von Bibelkommentatoren, die er später der Hausbibliothek (einer gemeinnützigen Organisation, vgl. unten) stiftete, die ich als Bibliothekar seit 1979 verwaltete und die bereits viele andere biblisch-theologische Fachwerke hatte. Somit war ich mit Erfahrungen und Nachschlagewerken gut gerüstet, wenn es um Artikel, Leserfragen und die Beantwortung von "biblischen Fragen" ging, was einen Teil meiner Aufgaben betraf, dazu soziale Themen und Artikel, die ich von 1979 bis 1995 recherchierte und bearbeitete, einschließlich Lebensberichten. Ab 1996 und bis 2008 widmete ich mich dann besonders und schließlich nur noch der personalisierten Verfolgungsgeschichte von Christen unter Diktaturen (Geistiger Widerstand aus christlicher Überzeugung), wie unten skizziert, und gründete das "Geschichtsarchiv" in Selters/Taunus (1996).

Mein damaliger altruistischer Lebensweg, der als junger Mensch begann (von 1972 bis 2008), bei der als gemeinnützig anerkannten Organisation in Selters/Taunus (heute Körperschaft des öffentlichten Rechts, Foto unten), also unbezahlt und ohne arbeitsrechtlichem Dienstverhältnis (mit Armutsgelübde, doch mit hervorragender wirtschaftlicher geldwerter Versorgung, natürlich lebenslang sofern man die Obhut der Einrichtung nicht verließ – nach Aufgabe und Weggang wurden in die Deutsche Rentenversicherung vereinbarungsgemäß meine Beiträge nachgezahlt) war schon immer mit herkömmlichen Kategorien kaum fassbar, worauf ich an anderer Stelle eingehe. Mir gefiel es jedenfalls, meinen jugendlichen Wissensdurst dort stillen zu können, viel zu lernen und in einer sehr angenehmen, freundlichen, höflichen Atmosphäre ohne Streitereien "aufzuwachsen".



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Bildquelle Geoview/Panoramio: Verwaltungs- und Wohngebäude, Druckerei, Buchbinderei sowie weitere Gebäude und Serviceabteilungen der Organisation in Selters/Taunus (seit 1984, vordem in Wiesbaden, wo ich seit 1972 als Freiwilliger hauptamtlich arbeitete), heute eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Hier, wo ich dann bis 2008 lebte und arbeitete, befand sich die Redaktionsabteilung und das Geschichtsarchiv. Auf den Lebensabschnitt blicke ich mit Zufriedenheit und Freude zurück, mein heutiges Leben hat mit der damaligen Zugehörigkeit (fast) nichts mehr zu tun, außer dem Interesse am Texten und Forschen, worauf ich an anderer Stelle näher eingehe.

Bildquelle: Geoview/Panoramio