Mein Name ist Johannes Stephan Wrobel (Johannes S. Wrobel), bin in West-Berlin aufgewachsen, lebte danach 36 Jahre in Wiesbaden und Selters/Taunus (Hessen), wo ich bis November 2008 zur Geschichte einer Verfolgtengruppe im NS- und SED-Regime forschen und viele Ausstellungen und zeitgeschichtswissenschaftliche Fachwerke unterstützen sowie selbst namentlich zahlreiche Essays publizieren und Referate zur Thematik
im In- und Ausland halten durfte (Referenzen; vgl. Fotos Auschwitz, 2004).
📚 Auf dieser Basis bin ich auch Mitglied im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD).
Unter meinem Vornamen Stephan Wrobel kennt man mich besser nach dem November 2008 auf der Schwäbischen Alb und seit April 2011 in der oberbayerischen Saalach-Grenzstadt Freilassing an der Stadtgrenze von Salzburg (Österreich). Unter diesem Namen beschäftige ich mich mit journalistischem Schreiben und kreativem Fotografieren als unabhängiger Autor, Heimatforscher und privater Blogger sowie unter dem privaten Pseudonym "Stephan Castellio" auf Google Maps, YouTube, Blogger und auf einem meiner Facebook-Profile
(facebook.com/castellio [Einloggen erforderlich]).
Meine 🌄🏰📰 "Textwerke+Bilderwelten" (im NotizBLOG I und II, siehe unten) handeln vielfach von der idyllischen und geschichtsträchtigen Region (vgl. die "EuRegio", die Salzburg einschließt) zwischen Königssee und Chiemsee, in der ich seit 2011 lebe, und von Besuchen natürlich vieler anderer Orte im In- und Ausland – denn Reisen mag ich ebenso (Low-Budget-Kurztrips).*
* Vergleiche zum öffentlichen Gebrauch meines Rufnamens "Stephan" und zugleich als Beispiele für die heutigen "Textwerke+Bilderwelten" die hier abgebildeten Zeitungsartikel und Zeitungsfotos, → Online-Artikel und Fotos sowie den externen Zeitungsartikel (Ausriß) → hier.
Recherchieren, kreatives Schreiben und Fotografieren ist meine Passion geblieben, wenngleich seit 2018 im wirtschaftlichen Ruhestand – und soweit meine leider angespannte gesundheitliche Situation erlaubt. Neben den "🌄 Bilderwelten" gehören dazu 🏰 heimatkundliche und 📚 zeitgeschichtlichen Interessen und Aufsätze auf drei Websites, meinem sogenannten NotizBLOG (I), (II) und (III). Die Leitmotive für die Text- und Bildwerke, Recherchen sowie illustrierte Beispiele folgen unten.
Bis 2008
📚 Vor allem von 1996 bis 2008 der Zeitgeschichte, Verfolgungspfern und einem interessierten Publikum gewidmete Essays und Referate sowie lexikalische Beiträge in Deutsch und Englisch, namentlich publiziert in Sammelbänden und Nachschlagewerken (vgl. Collage unten) oder vorgetragen auf Fachtagungen und Ausstellungseröffnungen im In- und Ausland. → Mehr darüber
Zu den hier unter "Vergangenheit" und im Teil "Gegenwart" genannten Themengebieten habe ich thematisch spezialisierte Webseiten seit längerem in Arbeit/Vorbereitung. Dabei gebrauche ich unter anderem die Bezeichnung "jwhistory", die ich bereits vor vielen Jahren intern als Ordnungsfunktion für meine Forschungen und Sammlungen geprägt habe und dann auch extern für meine Webseiten verwende – von Beginn an in den 1990er Jahren hat "jwhistory" für mich folgende Bedeutung: "jw" bezieht sich auf meinen Vor- und Zunamen und "history" auf meine geschichtlichen Recherchen. Meine diversen Webseiten sind privater Natur und mit keiner Organisation, Religion oder Firma verbunden, die ähnliche Abkürzungen verwenden. (Vgl. jwhistory.de:today).
Nach 2008 – als mein "NotizBLOG"
🌄📰 → "NotizBLOG (I)" – eigene Text- und Fotowerke, journalistisches und kreatives Schreiben in leicht verständlicher Sprache. Dazu gehören "Foto Augen-BLiCKE" mit persönlichen Sichtweisen und andere Bilder (vgl. die Bilder vom Chiemsee, links und rechts, und andere fotografische Beispiele auf dieser Seite), ebenso eigene 📰 Zeitungsartikel (Beispiele links oben und rechts) und weitere illustrierte Texte von "🏰 UNTERWEGS".
🏰 →
"NotizBLOG (II)" dokumentiert heimatkundliches Forschen und Schreiben mit einer Vielzahl von Interesen, was thematisch einige Jahrhunderte und noch ältere Epochen einschließen kann (Logo rechts). → Illustriertes Textbeispiel
📚 → "NotizBLOG (III)" – bis heute gehört zeitgeschichtliches Forschen und Fotografieren (mit anderen Schwerpunkten wie bis 2008) zu meinen Interessengebieten und schließt generell alle NS-Opfergruppen sowie "Opfer von Verfolgung und Krieg 1933–1945" mit ein, was im "NotizBLOG (III)" (Logo links) behandelt wird. → Illustriertes Textbeispiel
📚 Interessengebiete bis 2008
Leitmotive zeithistorische "SpurenSuche" (damals wie heute):
»Die Würde des Menschen ist unantastbar« (Grundgesetz, die Verfassung Deutschlands)
»Die Erinnerung an einen Menschen ist ein Menschenrecht« (Michael Hollmann, Berlin, Präsident des Bundesarchivs)
Fazit. Im Geiste des Grundgesetzes ihre Namen zu nennen, ihre Gesichter und Geschichte zu WÜRDIGEN, sollte für alle Opfer von Verfolgung, Unrecht und Mord im Nationalsozialismus und das für alle Zeit gelten – »Die WÜRDE des Menschen ist unantastbar«, auch posthum. Nie wieder ist jetzt, Geschichte ist heute.
📚 Referenzen und Publikationsbeispiele bis 2008 (deutsch/englisch)
▶ Foto:Deutsche Nationalbibliothek (Link): Kirsten John-Stucke (Vorwort), Michael Krenzer (Didaktik), 🎯 Johannes Stephan Wrobel (Recherche und Text) für den Arbeitskreis NS-Gedenkstätten NRW e.V. (Hg.), Münster 2006, mit Grußwort des Ministerpräsidenten.
🎯 Bisherige Werkliste des Verfassers, Bereich "Zeitgeschichte", bis 2008
Aus der Fußzeile zitiert: "💙 Mein als junger Mensch frei gewählter altruistischer, alternativer Lebensabschnitt (1972–2008) – kein herkömmlicher Lebensentwurf ... 😎"
Das klingt ungewöhnlich. Worum es dabei geht, kann man einer Bemerkung entnehmen, die sich auf einen frühen autobiografischen Bericht bezieht, der einige Zeit online war:
»🎯 Bei dem Bericht geht es um Lebensrückblicke auf 36 Jahre unbezahlte und dennoch eine sehr befriedigende hauptamtliche Volltagstätigkeit, die ich bereits als junger Mensch anstrebte und dann realisierte, und über mein später selbst kreiertes Label "jwhistory", womit meine spezialisierte zeitgeschichtliche Geschichtsforschung und zu anderen thematischen Schwerpunkten gemeint ist. Bereits als Schüler in West-Berlin hatte ich mich für den selbstlosen, altruistischen und nicht herkömmlichen Lebensentwurf freiwillig entschieden, der eine Zäsur in meinem Leben war, was ich niemals bereut habe und gern in Wiesbaden und dann in Selters/Taunus ausfüllte (1972–2008). Mein ebenso freiwilliger Weggang war dann 2008 erneut eine Lebenszäsur, diesmal in umgekehrte Richtung, worauf der autobiografische Bericht ebenfalls eingeht. Auf beide Lebensabschnitte schaue ich mit Zufriedenheit. Heute widme ich mich noch immer zeitgeschichtlichen und ebenso akribisch heimatkundlichen Interessen und Themen durch kreatives Schreiben und Fotografieren (NotiBLOG I, II, III), wie es Zeit und Umstände erlauben. Fotobeispiele in der linken Navigationsleiste und unten ...« (Quelle).
Hier folgt ein kurzer Auszug aus der frühen Biografie, die nicht mehr online ist, und in dessen Einleitung ich feierlich schrieb:
📚 »Besonders von 1996 bis 2008 durfte ich mit zahlreichen Zeitzeugen zusammen arbeiten, sowie mit Historikern, wie Dr. Detlef Garbe (Hamburg), oder passionierten Privatforschern
und Helfern wie Robert Buckley (USHMM consultant) und anderen, und mit vielen Einrichtungen im Inland und Ausland (Gedenkstätten, Museen, Universitäten, Stadtarchive), zum Beispiel dem United States Holocaust Memorial Museum (USHMM), wo am 5. Oktober 2006 ein öffentliches Interview stattfand.
Danke allen Freunden, Kolleginnen und Kollegen für die Unterstützung der Forschungs- und Gedenkarbeit, die mich zu vielen Orten und Menschen brachte: Nach Washington D.C. und bis Yad Vashem (Israel), eine Zeitlang nach New York City, London (wo ich die britische Königin und den Prinzgemahl traf), nach Stockholm und bis Kiew, Moskau und St. Petersburg, nach Auschwitz-Birkenau (Oświęcim) und Danzig (Gdańsk), natürlich auch hier – von Berlin nach Dachau, München, Salzburg oder Wien oder von Hamburg bis Köln, Magdeburg, Nürnberg oder Dresden.
Wir haben oder hatten mit unserer Arbeit daran teil, ein Weltkulturerbe für künftige Generationen zu bewahren – dafür bin ich dankbar, dafür haben sich Arbeit, Mühe und alle Opfer gelohnt!
(Und das erfüllt mich mit Genugtuung und noch immer mit Rührung, wenn ich darüber spreche,
was ich daher meist vermeide.)«
Soweit der kurze Auszug aus der frühen Autobiografie, die lange online zu finden war, dann aber durch eine erweiterte Fassung auf www.jswrobel.de ersetzt wurde. Letztere war ebenfalls bislang lange online, was sich im Rahmen der Neustrukturierung meiner Webseiten geändert hat. Geplant ist, die gesamte autobiografische Seite jswrobel.de nach Abschluß der Revision hier auf stephan-wrobel.de/bio (vorläufiger Link) wegen dem besseren https-Modus zu hosten. Eine kleiner Teil des Manuskripts, siehe den unten zitierten Bericht (Details-Button ↓ "Rückblicke bis 2008" klicken), stammt bereits von dort.
▶ Foto rechts:Der Verfasser im Juni 1992 während seiner Tätigkeit als Freiwilliger von 1972 bis 2008 in Wiesbaden und Selters/Taunus. Hier deute ich auf den großen Arbeits- und Wohnkomplex des deutschen Zweigbüros der Watchtower Society (Germany branch), der eine Druckerei, Buchbinderei mit Werkstätten, Prepress-Einrichtungen und Verwaltungs- und Wohngebäude einschließt. Im Laufe der Jahre durfte ich dort verschiedene Tätigkeiten ausführen. Die letzten 12 Jahre waren einer intensiven Zeitgeschichtsforschung gewidmet, worauf sich das obige Zitat bezieht und die autobiografische Seite www.jswrobel.de beschreibt. (Die Seite ist wegen Wartungsarbeiten und im Rahmen der allgemeinen Restrukturierungen meiner Webseiten nur eingeschränkt zugänglich. Button ↓ "Rückblicke bis 2008 " klicken, um eine Zusammenfassung zu lesen. Auch die Fotos sind von jswrobel.de übernommen, daher kommt es zu einigen Wiederholungen, ein Foto ist dem Beitrag hier neu hinzugefügt.) Letztes Foto links:Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2008. Einen Monat später habe ich die langjährige Tätigkeit aus persönlichen Gründen aufgegeben.
↓ Box "Rückblicke bis 2008" hier öffnen und schließen ↓
Rückblicke bis 2008
Der durchgesehene Bericht ist der autobiografischen Seite jswrobel.de entnommen (gegenwärtig nach stephan-wrobel.de/bio/index-status-about.html verlegt), daher kommt es zu kleineren Wiederholungen von Inhalten.
Nach 36 Jahren, am 23. November 2008, gab ich die langjährigen altruistischen Tätigkeiten in Selters/Taunus freiwillig auf (die nicht in einem arbeitsrechtlichen Dienstverhältnis, sondern im Rechtsrahmen eines Ordens als Freiwilliger stattfanden) und damit auch die bei Verbleib in Aussicht gestellte lebenslange wirtschaftliche Versorgung innerhalb der Organisation (um dagegen auf eigenen Füßen zu stehen, während mir nahe stehende Personen in der Obhut des Ordens wirtschaftlich versorgt zurückblieben) und zog nach Baden-Württemberg auf die Schwäbische Alb. Das war der Beginn eines neuen, weiteren befriedigenden Lebensabschnitts und für die nächsten Jahre meiner hauptgewerblichen Selbstständigkeit im Aussendienst! Seit April 2011 lebe und arbeite ich nun in Bayern [...].
Gern erinnere ich mich an die Jugendzeit vor 1972, zunächst an die frühe Lebenszeit in West-Berlin (als Bub erlebte ich 1963 US-Präsident John F. Kennedys Vorbeifahrt in der Schloßstraße (Foto rechts, vgl. Bericht) oder zum Beispiel eine Rundreise auf Jugendherbergsweise in Israel zu den Quellen des Jordans, zum See Genezareth sowie Toten und Roten Meer, nach Jerusalem und weiteren Orten (Gedicht, 1972).
Dann an Wiesbaden (ab 1972) und Selters/Taunus bei einer Gesellschaft und Organisation, heute Körperschaft des öffentliches Rechts (Gebäudekomplex in Selters/Taunus, Foto unten), bei der ich insgesamt 36 Jahre altruistisch, unbezahlt arbeitete (jedoch ausreichend und zufriedenstellend wirtschaftlich unterhalten wurde) und das bis zu meinem freiwilligen Weggang im November 2008.
Zu Beginn arbeitete ich als Youngster dort in der Großbuchbinderei mit modernen Buchfertigungsstraßen an der Fadenheftmaschine und lernte auch die Arbeit eines Handbuchbinders, der zum Beispiel Bücher zu binden und zu restaurieren versteht. Danach wurde ich für zwei Jahre als Sekretär in der bundesweiten Verwaltung mit Büroarbeiten vertraut und schließlich, ab 1980, als anonymer Autor in der Redaktionsabteilung mit Recherchen und kreativem Schreiben für die internationalen und weltweit veröffentlichten Zeitschriften der Gesellschaft. Da ich gleichzeitig für viele Jahre der Sachbearbeiter für alle "Leserfragen" aus dem Land für diverse Sachgebiete (einschließlich exegetischer Fragen), dazu der Bibliothekar und Redaktions-Archivar (ab 1980) im Haus war, kam das Rüstzeug für analytisches Denken und Antworten auf (fast) alle Fragen hinzu – nein, nicht sie zu wissen – sondern sie zu finden. Finden von Antworten war meine Aufgabe (dem Konzept folge ich noch heute) und sie quellenbasiert, belegbar, logisch, schlüssig und möglichst kurz zu beantworten – damals zunächst eine Zeitlang sogar ohne Hilfe von Computern, Internet, Google-Suche & Co., smile.
Zu meinen langjährigen Tätigkeiten gehörten als Archivar, Bibliothekar und Verfasser von Artikeln, ebenso als Privatperson, umfangreiche Quellenforschungen sowie Dokumentationen im Rahmen der Erinnerungs- und Gedenkarbeit über die Verfolgungsgeschichte von NS-Opfern aus religiöses Verweigerungsgründen gegenüber den Forderungen der Diktatur, wobei die unbeugsame Standhaftigkeit und Zivilcourage dieser gläubigen Menschen mich stets tief beeindruckt haben (z.B. ihre Verweigerung des Führerkults und Rassenwahns im Nationalsozialismus, Hilfe für Juden und anderes mehr).
Zwischen 1996 und 2008 folgten über diese Thematik von meiner Seite zahlreiche Fachreferate und zeitgeschichtswissenschaftliches Publizieren als Historiker und Privatperson unter meinem Namen "Johannes S. Wrobel" (Johannes Stephan Wrobel, vgl. Listungen hier), also nicht anonym wie für die Watchtower Society ab 1980 (Watching the World) bzw. 1984 (Lebensberichte von NS-Opfern u.a.). Meine geschichtswissenschaftlichen Veröffentlichungen sind heute die Basis für die Mitgliedschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (e.V.).
Anfang 1996 Aufenthalt im Hauptbüro der Organisation, damals noch seßhaft in Brooklyn, New York (USA; Foto rechts, gelaufene Ansichtskarte, mein Büro eingekreist) mit Beteiligung an der Schaffung der historischen Videodokumentation "Standhaft trotz Verfolgung" in Englisch und Deutsch, die dann in anderen Sprachen und durch öffentliche Vorführungen in den folgenden Jahren Millionen Menschen in einer Anzahl Länder erreichen sollte. [Das Foto links bei der Arbeit am Videoscript in Brooklyn.]
Zeitgleich 1996 die Gründung und Leitung eines auf die NS-Opfergruppe spezialisiertes Geschichtsarchiv im Zweigbüro der Organisation in Deutschland und in der Folgezeit Beteiligung an Videopremieren im In- und Ausland, wie in Österreich, Schweden und England. Konzipierung hauseigener "Standhaft"-Ausstellungen sowie der Besuch von Eröffnungen externer Holocaust Ausstellungen (in London traf ich dabei den Prinzgemahl Philip und die Queen).
Die Geschichts- und Gedenkarbeit führte mich noch an manch andere Orte, wie in das U.S. Holocaust Memorial Museum in Washington D.C., nach Moskau in Rußland und Yad Vashem in Jerusalem, Israel. Zu den Referaten und Veröffentlichungen in Deutsch und Englisch entsteht eine überarbeitete Auflistung auf der eigenen Homepage und soweit geplant mit den zugrunde liegenden Manuskripten, mit Online-Nachweisen sowie ggf. Fotos und mehr Informationen zu den jeweiligen Events – sofern Zeit und Umstände dies zulassen [...].
Den wertvollen und lehrreichen vergangenen, alternativen Lebensabschnitt mit seinen christlichen Werten, das sei hier ausdrücklich erwähnt, den ich als junger Mensch in West-Berlin aus freiem Entschluß gewählt hatte und 1972 nach Wiesbaden ins "Bethel" des deutschen Zweigbüros der Watchtower Society zog, war quasi eine vielseitige und langjährige, später mit vielen Reisen im In- und Ausland verbundene Ausbildungszeit und meine "Universität" zugleich, learning on the job, von der ich mit besonderen Fertigkeiten, wie analytisches, kreatives Recherchieren und Schreiben sowie der Umgang mit Fotos wie zu Illustrationszwecken in Veröffentlichungen, Public Relations Arbeit, öffentliches Referieren und weiteres mehr, bis heute profitiere.
Und ich habe diese insgesamt 36 Jahre Zugehörigkeit in sehr angenehmer Atmosphäre während der letzten Jahrzehnte unter den rund 1.000 freundlichen und höflichen Menschen, Glaubensbrüdern und Schwestern aus vielen unterschiedlichen Nationen, unter einem Dach in Selters/Taunus verbracht, wo wir lebten und arbeiteten (vgl. Foto der Stätte in Selters/Taunus und Bildtext). Ein Lebensabschnitt, den ich am 23. November 2008 aus persönlichen Gründen freiwillig aufgegeben und einen Neustart ins wirtschaftliche Leben auf eigenen Füßen gewagt habe.
Verwaltungs- und Druckereikomplex der Organisation in Selters/Taunus, heute Körperschaft des öffentlichen Rechts, bei der ich insgesamt 36 Jahre altruistisch und hauptamtlich tätig war. Hier befand sich viele Jahre mein Büro in der Redaktionsabteilung und später das "Geschichtsarchiv", das ich 1996 gründen und 12 Jahre leiten durfte. Im November 2008 dann freiwilliger Weggang und Aufgabe meiner Funktionen dort, wie oben erwähnt. Darauf geht auch [..] meine autobiografische Seite www.jswrobel.de unter anderem näher ein. Foto: Luftaufnahme Geoview/Panoramio.
»Kunst ist Ausdruck, sich auszudrücken ist meine Freiheit« (Stephan Castellio, teilweise mein Pseudonym, z.B. Google Maps, Facebook, YouTube, Blogspots)
»Aus Interesse oder Freude am Besichtigen, Fotografieren, Recherchieren, kreativen Schreiben, Publizieren – meine Passion ...« (Stephan Wrobel)
»Bewegung ist Leben« (Leonardo da Vinci) – als weitere Motivation für mein Unterwegssein draußen an frischer Luft mit therapeutischem Nutzen, beim "Stadt- und Naturschlendern DAHEIM und ANDERSWO unterwegs" und bisher auf Low-Budget-Kurztrips 😎
»Die Erinnerung an einen Menschen ist ein Menschenrecht« (Michael Hollmann, Berlin, Präsident des Bundesarchivs) – motiviert mich, nicht nur im Bereich → ZeitGESCHiCHTE, Johannes Stephan Wrobel, unabhängiger Autor
Meine 🌄🏰📚 "Textwerke+Bilderwelten" online als "NotizBLOG"
Konzept: Nach Möglichkeit kurz wie Notizen* & laufend wie ein Blog (in progress)☺
* Ich schreibe keine Bücher, sondern Beiträge und Artikel, die mal kürzer und mal länger ausfallen; Galerien & Fotos unter "Bilderwelten" mit und ohne Kommentare (ähnlich meinem Facebook-Profil "Stephan Castellio"). | Die Neustrukturierungen und Revisionen betreffen vor allem stephan-wrobel.de
und jwhistory.de (My jwhistory.de:today) sowie jswrobel.de.
NotizBLOG (I) 🌄 – BILDER+Notizen von UNTERWEGS; Autobiografisches und mehr (stephan-wrobel.de; Social Media, Blogs)
NotizBLOG (II) 🏰 – SpurenSuche Reale OrtsGESCHiCHTE(n), Heimatkundliches und mehr (My jwHiSTORY.de:today)
NotizBLOG (I) 🌄🏰 – "Textwerke+Bilderwelten", illustrierte Kurztexte auf stephan-wrobel.de, die künftig meine Beiträge auf Social Media und Google Maps sowie veröffentlichte 📰 Zeitungsfotos und mehr spiegeln sollen (Auswahl)
Die "🌄 Foto Augen-BLiCKE" und andere Bilder sind ähnlich (nicht identisch) der Augenblick-Fotografie, der vernacular photography art und Straßenfotografie oder dienen schlicht zur Illustration meiner geplanten Texte und Artikel.
– aus Freude am Sehen
– als persönlicher Ausdruck ("Kunst ist Ausdruck")
– am unterwegs sein, daheim und anderswo
– aus Interesse an Menschen (und Tieren), am Besichtigen, Abbilden, Recherchieren
– am kreativen Schreiben und Publizieren ("Was man schreibt, das bleibt")
– und am Finden eines Mehrwertes der Geschichte
Bisher seit Jahren online auf stephan-wrobel.de und Facebook gezeigt als "🌄 Augen-BLiCKE, ☕ EinBLiCKE, 🎯 RückBLiCKE" (oder in ähnlicher Reihenfolge, auch: "🌄 Foto Augen-BLiCKE") und "📚 Was man schreibt, das bleibt".
Unzählige Fotos mit Kurztexten auf meinem Facebook-Profil 🌄🏰 "Stephan Castellio" ☺ meist zeitgleich, mit Datum und Uhrzeit, wenn ich auf Events und Reisen war, "UNTERWEGS daheim und anderswo"; Bilder als "photocomedian", "Wetterbilder", "human interest" u.a. (facebook.com/castellio) 😎.
Die Inhalte im NotizBLOG (I) auf stephan-wrobel.de werden neu strukturiert und ergänzt und sollen meine reichhaltigen "Bilderwelten" auf Facebook spiegeln und bewahren:*
📚 Themen und Interessen: OPFER 1933-1945 von Verfolgung und Krieg
→ Leitmotive | Nie wieder ist jetzt, Geschichte ist heute. Zeitgeschichte und Erinnerungskultur durch Dokumentation und Erinnerungszeichen:
»1933-1945: Opfer von Verfolgung, Zwangsarbeit, Vertreibung, Krieg und mehr. 📚 SpurenSuche zwischen München und Salzburg mit regionalen Schwerpunkten | Erinnerungskultur heute«.*
* Viele meiner nach 2008 im Internet veröffentlichten Texte und Fotos sind gegenwärtig offline, da die dazu gehörenden Webseiten, wie oben erwähnt, durchgesehen, neu strukturiert und verlinkt werden, was einige Zeit in Anspruch nimmt. Daher fehlen hier viele Weblinks zu meinen Interessen, die ergänzt werden, wenn ein Thema wieder online ist. Geplant ist, einige Beispiele von Text- und Fotowerken sowie Interessen als Vorschau vorab zu präsentieren:
"NotizBLOCK (I)", 🌄 Foto- und Kurztextwerke, Vermischtes; Autobiografisches
Foto- und Textbeispiele vorab im Rahmen der Neustrukturierung
My jwhistory.de:today Reale OrtsGESCHiCHTE(n) – Meine geschichtlichen und heimatkundlichen Interessen und Themen heute
Kaiserin "Sisi" und Filmstar "Sissi" – zwei weltberühmte Frauen und meine Wahlheimat "EuRegio" Freilassing (Obb.) / Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein
Stand 21.06.2025
Zwischen beiden Frauen – der Kaiserin und dem Filmstar – fallen einige biografische und regionale Gemeinsamkeiten auf.
Beide verbrachten eine relativ glückliche Kindheit in idyllischer Umgebung in Oberbayern: Im 19. Jahrhundert die spätere Kaiserin auf Schloß Possenhofen am Starnberger See. Romy Schneider in Schönau am Königssee; abgesehen vom Ende des zweiten Weltrieges, den sie auf der Flucht vor den Bomben mit ihrer Mutter am Waginger See (Kreis Traunstein) erlebte.
Beide Frauen haben einen Bezug zu Wien, München und Salzburg.
Beide erlebten das Streben nach einem selbstbestimmten Leben
keine durchweg glückliche Ehen
die traumatischen Erschütterungen durch den tragischen Tod eines Sohnes
und schließlich einen zu frühen, ungewöhnlichen Tod und das fern ihrer Heimatländer.
Auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs in Salzburg schaut die österreichische Kaiserin und ungarische Königin Elisabeth "Sisi" (* 24.12.1837 in München, † 10.09.1898 in Genf) als Statue herab. Im Hintergrund sieht man im Foto rechts das moderne "Hotel Europa". Hier war die Kaiserin im Juli 1898 bei einem Zwischenaufhenthalt in der Bischofsstadt beim Warten auf die Abfahrt des bayerischen Zuges in den Anlagen des damaligen Grand Hotel de l’Europe spazieren gegangen – kaum zwei Monate später ...
Die spätere Film-"Sissi" Romy Schneider erblickte in Wien das Licht der Welt mit dem bürgerlichen Namen Rosemarie Magdalena Albach (* 23.09.1938, † 29.05.1982 in Paris). Ihre Mutter Magda Schneider, eine bekannte deutsche Schauspielerin, gastierte im Theater an der Wien; ihr Vater war der österreichische Schauspieler Wolf Albach-Retty (Trennung der Eheleute 1943, Scheidung 1945). Die kleine Familie übersiedelte bereits kurz nach der Geburt der Tochter nach Schönau am Königssee bei Berchtesgaden, wo Magda Schneider seit 1935 das "Haus Mariengrund" besaß. Dort kümmerten sich die Großeltern um das Kind, während die berühmten Eltern beruflich unterwegs waren, was nicht gerade selten vorkam.
My jwhistory.de:today SpurenSuche Reale ZeitGESCHICHTE(n) Regional OPFER 1933–1945 – Meine Interessen und Themen heute
Gedenk- und Erinnerungskultur
Wie weit heute mein Interesse für die Erinnerungskultur in Verbindung mit allen NS-Opfergruppen geht, zeigt meine Bahnfahrt (Foto links) nach München, wo auf dem "Platz der Opfer des Nationalsozialismus" am 13. März 2025 der jährliche Gedenktag der Stadt für die rassistische Gruppenverfolgung und den Völkermord an den Sinti und Roma und Bayern stattfand, neben weiteren Veranstaltungen in der Stadt.
📚 SpurenSuche | Das NS-Dokumentationszentrum München hat 2016/2017 der unter dem NS-Regime verfolgten Volksgruppe der Sinti und Roma in München und Bayern – Zigtausende waren von Deutschland aus in Todeslager im Osten verschleppt und dann ermordet worden – eine große Sonderausstellung (Katalog → Buchcover) gewidmet.
Diversität der Erinnerungskultur/Gedenkarbeit
Die Erinnerungskultur oder Gedenkarbeit durch Erinnerungszeichen kann unterschiedliche Formen annehmen.
In der Regel auf dem Bürgersteig vor der letzten Wohnadresse der durch das NS-Regime verfolgten oder ermordeten Personen werden kleine Würfel mit ihren Personendaten gesetzt, "Stolpersteine" genannt, zum Beispiel für die jüdische Familie Friedmann in Laufen an der Salzach, die zuerst vorübergehend in Freilassing gewohnt hatte, wo Tochter → Irma Friedmann und ihr Mann später, 1933, ein Geschäft gründeten.
Man verbeugt sich, um den Text auf den sechs Gedenk-Steinen lesen zu können:
Hunderte solcher "Stolpersteine" gibt es auf Bürgersteigen meiner Nachbarstadt Salzburg – neben Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse 11 (für Dr. Otto Kemptner), andere auf der Staatsbrücke (Tod eines französischen Kriegsgefangenen, Zwangsarbeit Brückenbau, 1942; Foto rechts) und einige von dort entlang der Straße bis zum Hauptbahnhof, zum Beispiel für während des Krieges umgekommene Zwangsarbeiter beim Bombenentschärfen.
Auf dem Bahnhofsvorplatz zählt ein überdachtes Mahnmal der Stadt Salzburg alle Kategorien von NS-Opfern auf (Foto rechts; vgl. Info der Stadt). Die Infotafel davor beginnt mit beeindruckenden Worten:
Zu guter letzt | In eigener Sache. Viele meiner 🌄🏰 Bilderwelten (wozu Videos gehören), die nach 2008 beim "Stadt- und Naturschlendern DAHEIM und anderswo UNTERWEGS" im In- und Ausland entstanden, dazu trockene, humorige oder informative Kommentierungen ☺ (sowie Texte als Ergebnis von Recherchen), mündeten in Posts und digitalen Alben auf Social Media (so auf meinem Facebook-Profil "Stephan Castellio", "blogspots" auf blogger.com und YouTube) und Google Maps (als Local Google Guide) oder auf einer meiner eigenen Webseiten (von denen gegenwärtig einige wegen Wartungsarbeiten und Reorganisation geschlossen sind). Doch nicht immer und nicht zwangsläufig.
🌄🏰 Das jahrelange praktizierte Publizieren meiner Fotos mit kurzen Kommentaren auf Social Media, meist zeitnah zum Erlebten und Gesehenen oder direkt von unterwegs im In- und Ausland, hat mir viel Freude und Spaß gemacht. Manch dort Gesehenes und Recherchiertes bleibt allerdings bis heute noch unveröffentlicht und in Warteschleifen sozusagen.
🎯 Die Weiterverarbeitung von Visuellem und Texten hängt von verschiedenen Faktoren ab, nicht nur vom Zeitfaktor, der Quellendichte des Themas und meiner Motivation. Leider vor allem von meinem gesundheitlichen Zustand, was besonders seit 2019 unter anderem das Sitzen vor dem Computer einschließt und bis heute noch Zeitweise derart problematisch ist, dass ich zeitintensive Arbeiten am Bildschirm für längere Perioden unterbreche. Und auch größere Projekte zu meiner Entlastung aufgebe. Wie das 2019 geplante "Freilassinger Biografie Projekt" mit Eisenbahnern, dessen Unterstützung die Stadt Freilassing bereits genehmigt hatte. Und das Schreiben von Artikeln für die Ortszeitung stellte ich danach ebenso aus akuten gesundheitlichen Gründen ein. Schließlich bremsten mich ab Ende 2022 Sehstörungen als ein weiteres gesundheitliches Problem für einige Zeit aus; und manches andere – will nicht klagen, mir liegt nur daran zu erklären, warum vieles auf meinen Webseiten nicht schneller vorankam und bis heute auch nicht schneller vorankommt, leider. ☺
🌄🏰📚 Kleinere private Projekte ohne jeden Zeitdruck lassen sich heute allmählich wieder in die Tat umsetzen – sowie Zeit und Umstände dies zulassen. Leider geht es dabei immer wieder auf und ab ...