🏰 Ortsgeschichte | Einführung & Übersicht


Stand Oktober 2021 | aktualisiert November 2022  

Stephan Wrobel

Lehm und Eisen,
Notenblatt und Kreuz,
Stein, Salz, Wasser, Bier ...

Einführung (vorab). Diese heimatkundliche Rubrik wird mal mehr und mal weniger verkürzte historische Hintergrundinformationen mit Bezug zu meinen Beiträgen im persönlichen "Notizblog" bieten. Das sind thematische "Plaudereien" und Beobachtungen sowie Essays in Fortsetzungen geschrieben über Gesehenes und Fotografiertem vor Ort oder anderswo unterwegs beim "Schlendern" mit offenen Augen in Stadt und Land. Zunächst meist als "Notizen", schließlich als Artikel in Fortsetzungen (in Vorbereitung).

Was bedeutet hier Ortsgeschichte?

Unter "Ortsgeschichte" verstehe ich Historisches zu Orten, Gewässern, Ereignissen, Gebäuden, Namen, Sachthemen usw. in erster Linie in meiner Wahlheimat Freilassing und im heutigen Landkreis "Berchtesgadener Land" (BGL) sowie in Salzburg Stadt und Bundesland (EuRegio), auch im weiteren Umkreis (zB Chiemsee), die ich hier hauptsächlich im "Notizblog", wie erwähnt, im Rahmen meines Themas "Stadt- und Naturschlendern" verarbeite in Wort und Bild:
  • Im uralten frilaz (um 1130 erstmals erwähnt soweit bekannt, wahrscheinlich viel früher existent, wobei eine offfenbar nicht unbedeutende Persönlichkeit, eine Rolle spielt, Engilrammus von frilaz, worauf ich in einem Artikel eingehe [in Arbeit]), was später zum ruhigen, "unauffälligen" Weiler (die Ruhe konnte auch Vorteile für die Bewohner gehabt haben) am Schnittpunkt wichtiger Verkehrs- und Poststraßen (1300 bis 1800) und 1954 zur Stadt wird, das ist meine Wahl­heimat Freilassing, "Lehm & Eisen(bahn)" – Bauern­land seit ewig und Eisen­bahn seit 1860. Eigentlich auch "Bier" – gutes Weißbier ... ☺, bis heute. (Gebraut wurde vieler­orts seit Jahr­hunderten, nicht zuletzt dort, wo auch Gerste angebaut wurde.) Und mehr – denn als ältester namentlich bekannter Be­wohner auf Freilas­singer Orts­gebiet gilt der Römer Matulus, offenbar ein Pendler nach Iuvavum, dem späteren Salz­burg, was zwar sehr lange her ist, fast 2.000 Jahre, doch Pendler von Freilassing nach Salzburg gibt es noch heute ... (Zum antiken Iuvavum, dem Drehkreuz von Handel und Verkehr eines großen Landbezirks, gehörten auch Freilassing und Ainring mit ihren relativ zahl­reichen, gleich­mäßig ver­streuten römischen Guts­höfen, denn römische Sied­lungen gab es bei uns hier offen­sichtlich nicht.)

  • Dem Rupertiwinkel mit den Grenz­flüssen Saalach und Salzach. Also "Wasser", mit den Wehren und dem sauberen Strom der Wasser­kraft­werke, dem Ainringer Moos (Ainring) und Schön­ramer Filz (Petting), beides bayerisch für Moor, eindrucks­volle Heide- und Moorland­schaften. Dazu der Höhenzug Högl (altgermanisch für Hügel) mit Alpen­panorama­blick pur oder ins flache Alpen­vorland hinein. Und vieles mehr, zum Beispiel die traditionellen Bauern­häuser, desgleichen im Flachgau, die eine wohl­tuende Harmonie und Ruhe ausstrahlen. (Der heutige Rupertiwinkel und der Flachgau gehörten früher unter der salzburgischen "Kirchenherrschaft", dem Erzstift Salzburg, politisch und auch kulturell zusammen.)

  • Wobei auch Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Laufen/Oberndorf ("Salz", Salinen, Salz­transport, Gesundheitskuren; ihre Brauereien und das "Bier" nicht zu vergessen) und andere Stätten und Orte ein­geschlossen sind,

  • wie Auhögl, Hammerau und Ulrichshögl in Ainring: "Stein" – Siedlung Auhögl in der Stein­zeit am perfekten Ort vor den Hochwassern geschützt neben und über der fischreichen Saa­lach, Högler Stein­brüche (Sand­stein), wie die von der Familie Doppler zwischen Hammerau und St. Ulrich, die ebenso den Marmor bzw. Kalk­stein vom nahen Unters­berg zu bearbeiten verstand. Högler Sand­stein ist hier in der Gegend jahr­hunderte­lang überall verbaut worden, auf beiden Seiten der Saalach und Salzach, zB als verzierte Tür­portale (Bauern­häuser, Kirchen), und noch heute an manchen alten Gebäuden zu sehen. (Unters­berger Marmor haben übrigens schon die Römer am Chiemsee in Bedaium, heute Seebruck, verwendet, natürlich auch den Sandstein vom Högl geholt.) In Hammerau arbeiteten jahrhunderte­lang zudem "Wasser" und "Eisen" (Erz) in besonderer Weise zusammen (Annahütte, heute im Besitz von Max Aicher, zwar in Bad Reichenhall geboren, aber eigentlich ein Freilassinger).

  • Saaldorf-Surheim und Abtsdorf mit dem Landschafts­schutz­gebiet am Abtsdorfer See nicht zu übersehen. Die nördliche Seite des Sees und sein idyllisches Strand­bad in Abtsee gehört zur Stadt Laufen mit historischer mittelalterlicher Altstadt an der Salzach, die jahrhunderte­lang nach Salzburg eine bedeutende Rolle in der Region gespielt hat.

  • Sowie Teisendorf und Höglwörth (Anger)"Bier" (Brauerei­traditionen von Mönchen und bis heute durch die Familien- und Privatbrauerei Wieninger) und Abbau von Erzen, also "Eisen" (Teisenberg).

  • Dann die Mozartstadt Salzburg ("Notenblatt"), erbaut auf römischen Ruinen der Heiden. Mit traditions­trächtigen Stätten und Gebäuden in der Alt­stadt links und rechts der Salzach.
    Ein "Kirchenstaat", jahr­hunderte­lang Fürst­erz­bistum und katho­lisches Erz­stift zugleich ("Kreuz"), dessen einstigen Grenz­verlauf zu Bayern ich quasi sehe kann, wenn ich in Freilassing aus dem Fenster schaue: Hoch oben entlang dem Staufenmassiv und dem Untersberg!

  • Auch "Eisen(bahn)" (seit 1860) und "Bier" (seit 600 Jahren) spielen eine Rolle: 1860 ist das Jahr, das Freilas­sing und Salz­burg dank der Eisen­bahn zum wirtschaftlichen Auf­schwung verhalf (wie anderen Orten entlang der Strecke München – Salzburg, zB der "Eisenbahner­stadt" Rosenheim) – damals gab es in Stadt und Land Salzburg 75 Brauereien. Insgesamt eine grandiose, weltberühmte historische Altstadt in einmaliger landschaftlicher Lage, wo ich noch heute regelmäßig "Schlendern" gehen kann.

Alles wundervolle, interessante Orte und Landschaften vor unserer Haustür!

Die dazu nicht selten eine rund (vieler­orts über) tausend­jährige Geschichte vorweisen können. 👍

Nicht zuletzt sollte Kaiser Friedrich I. Barbarossa, der hier in Freilassing-Salzburghofen 1169 wirkte, mehr in (mein) unser Bewusstsein rücken. Auch dazu möchte diese Webseite einen Beitrag leisten. Vgl. dazu die Einführung "Hintergrund" für die Rubrik "Texte", wo die Erwähnungen des Kaisers "Barbarossa" miteinander verlinkt sind sowie den ersten Schritt zum Artikel über Friedrich Barbarossa unter "Notizen" – ein Anfang ist jedenfalls gemacht!

Worum geht es mir?

Die gewählten Orte und Stätten in meiner Wohn­gegend im Südosten Bayerns und Salz­burgs, auch Bauern­höfe, haben also etwas mit Stein, Lehm, Eisen, Salz oder Bier zu tun. Oder mit Notenblatt und Kreuz. Sie bieten vielleicht für alle Leser und Besucher meiner Seiten, die wie ich meine Bilder sehen, mehr über das Gesehene wissen und hier nachschlagen und aufbewahren möchten, ebenfalls irgend etwas Interessantes, was für sie passt.

In der obigen Aufzählung habe ich unter anderem neben "Wasser" und "Bier" das Stichwort "Blut" ausgelassen. Obgleich in gesamtgeschichtlichen Betrachtungen zu Deutschland (und Österreich nach dem "Anschluss" 1938) meiner Ansicht nach die Zeit 1933 bis 1945 nicht fehlen sollte – was hier auch nicht der Fall sein wird, siehe die Rubrik Erinnerungskultur/Gedenken oder "Stolpersteine" (in Arbeit, online ist bereits ein Fotoalbum).*

* In Obersalzberg bei Berchtesgaden, der Residenz des Diktators Adolf Hitler und neben der Reichskanzlei-Dienststelle im Bischofswiesener Ortsteil Stanggaß (ab 1936/1937) sein zweite Regierungs­sitz, wo er über 100 seiner Erlasse unterschrieb und ver­antwortlich für den Tod von Mil­lionen Menschen wurde, floß sozusagen kein Blut durch die National­sozialisten. Der öster­reichische Journalist und Schrift­steller Clemens M. Hutter, der den Obersalzberg "Schauplatz der Weltgeschichte" nennt, drückt das so aus: "Auf dem Ober­salzberg wurde niemand gefoltert, erdrosselt, erstochen, erschossen oder vergast; hier war weder Dachau noch Auschwitz; hier besudelte niemand seine Hände mit Blut. So konnte der Ober­salzberg zu Hitlers friedlichem Ferien­domizil verniedlicht werden. Das war die perfekte Tarnung für den perfidesten Schreibtisch­täter der Geschichte" (Hutter 2002, S. 3).

Hier geht es mir allerdings grundsätzlich nicht um Täter. So stammt zum Beispiel ein nach 1945 verurteilter KZ-Kommandant aus dem Rupertiwinkel. Ebens so wenig interessieren mich die Hitler-Jungen (und ggf. Mädchen), die in der (damaligen) Hauptstraße 3 in Freilassing die Fensterscheiben im Laden einer Jüdin eingeschlagen haben. Solches haben oder hatten, falls sie inzwischen verstorben sind, Täter selbst zu verantworten. Wie an anderer Stelle erwähnt, verurteile ich nicht Menschen, sondern böse Handlungen. Die damaligen nationalsozialistischen Täter beschäftigen mich hier in der Regel nicht, mit Ausnahme bei Themen wie dem bereits oben erwähnten Obersalzberg oder bei den "Euthanasie"- und Patienten- sowie Krankenmorden, denn dabei kommt man zwangsläufig auf den Hauptveratwortlichen, der seinerzeit vor Ort im schönen Berchtesgadener Land den Mord-Erlass für sein Reich unterschrieben hatte und sich dann 1945 durch Selbstmord selbst richtete.

Hier geht es ohne Ausnahme um alle ausgegrenzten, verfolgten und getöteten Opfer des Nationalsozialismus, denen man heute beispielsweise wie oben erwähnt auf "Stolpersteinen" gedenkt. (Vgl. auch meinen Kommentar zur Gedenkarbeit im Kontext des unten genannten Buches von Friedbert Mühldorfer.)

In Hutters überarbeitetem Salzburger Stadt­führer (2017) nehmen Gedenk­tafeln in der Stadt für die Ermordeten und Hin­gerichteten im National­sozialismus breiten Raum in einem eigens dafür geschriebenen Kapitel ein. Finde ich richtig und wichtig. Die Stadt Salzburg hat für mich einen gewissen Vorbild­charakter in der Erinnerungskultur (Start) für die Opfer des Nationalsozialismus 1933 bis 1945. Natürlich ebenso andere Städte und Gemeinden sowie Menschen, wie Friedbert Mühldorfer seinerzeit in Traunstein (danach in München), der mit seinem Sammelband Gedenkfeiern gegen das Vergessen – Der KZ-Friedhof in Surberg Maßstäbe in dieser Form der lokalen Gedenkarbeit setzt. Weitere Beispiele können in der Rubrik Erinnerungskultur (Home) folgen.

Augen-Blicke Geschichte(n) und mehr

Ein persönliche Blog wie dieser lebt von Erlebnissen und Gesehenem von Heute in Fortsetzungen, was ich jeweils nach Mög­lichkeit mit Historischem von Gestern verknüpfen möchte. Warum das?

Aus Interesse an bemerkenswerten historischen Bezügen bei Gebäuden, Namen und Orten in meiner Um­gebung oder auf Reisen, die mich aufmerken lassen, vielleicht weil sie noch heute einen gewissen Ein­fluss auf Kultur, Politik, Gesellschaft oder unser Leben haben. Oder Einzel­schicksale, die Aufmerksamkeit verdienen, human interest eben.

Als zusätzliche thematische Klammer zur Orientierung habe ich vorläufig einige grobe Über­themen gewählt, die im Laufe der Zeit in der Rubrik Epochen (in Vorbereitung) mit Leben erfüllt werden sollen, das heißt mit Artikeln und Fotos zu Orten in der Nähe, und habe sie etwas salopp vorläufig wie folgt formuliert:

    ● Die mit dem Steinbeil hauen, denn es ist Steinzeit (Auhögl, c. 5000 v.u.Z.)

    ● Die Kelten und Römer kamen – und gingen (ab c. 450 v.u.Z. und Römerzeit bis c. 400 u.Z.)

    ● Die Bajuwaren – wer waren die nochmal? (ab 6. Jahrhundert, frühes Mittelalter)

    ● Die Franzosen waren kurz mal da (napoleonische Kriege)

    ● Als Bayernkönige (1806 bis 1918) in Salzburg (1810 bis 1816 ) regierten

    ● Welche Spuren gibt es noch aus der Ära 1933 bis 1945? (Nationalsozialismus und zweiter Weltkrieg)

Beim letztgenannten Punkt hatte ich nicht gerade an die Pflastersteine der Reichsautobahn von 1937 gedacht, die vor einigen Jahren beim Umbau der Autobahnausfahrt Piding zum Vorschein kamen. Aber es gibt sie noch heute, diese historischen Spuren ...

Ohne jetzt, insgesamt gesehen, daraus eine Wissen­schaft zu machen, wenn ich darüber schreibe und Fotos zur Illustration hinzufüge.*

* Dabei habe ich eigentlich nicht vor, erschöpfende Abhandlungen zu verfassen, sondern "Plaudereien" über Themen, die mich interessieren, meine Auf­merksamkeit haben. Am Anfang stehen Notizen, aus Notizen werden Artikel. Der Über­begriff "Notizblog" weist auf die meist ursprünglich beabsichtigte Länge der Beiträge hin, "Notizen" eben, die weder akade­mische Arbeiten noch druck­reife Artikel sind, was allerdings im Einzel­fall durchaus der Fall sein kann. (Verwertungs- oder Abdruckerlaubnis erteile ich gern auf Anfrage und Vereinbarung, Aktualisierungen und Überarbeitungen ebenso.) In der Regel keine quellen­reichen, akribisch verfassten Nach­schlagewerke und doch historisch sorgfältig recherchiert. Keine Reise- oder Wanderführer. Eher Anregungen zum Selberschlendern, Schauen und Selbsterkunden.

Viele meiner Beiträge sind noch in der Planung, Vorbereitung oder in Arbeit, auch wenn ich viele Fotos zu den Themen bereits habe und auch einiges an Quellen oder Literatur (in Arbeit) griff­bereit oder ein­gesehen habe. Den ersten Informations­schub erhalte ich oft vor Ort, wenn ich gerade unterwegs bin, zum Beispiel durch die zahl­reichen "Schau­tafeln Saalach­erlebnis­welt" entlang dem Fluß oder auf Salz­burger Seite an der Saal­brücke, und auch die Gemeinde Ainring sowie Stadt Laufen und Obern­dorf an der Salzach haben nützliche, informative Tafeln auf­gestellt. (Der Gegen­check von Infor­mationen und nach Möglichkeit der Ver­gleich mit anderen Quellen gehört zum Recherchieren und Texten.)

Grundlagen meiner Arbeiten

Prinzipiell kann ich hier Quellen­recherchen in Archiven vernachlässigen, wobei es auch hier zu Ausnahmen kommen kann (zB in der neuen Rubrik "Erinnerungskultur/Gedenken", die ich neuerdings mit meinem amtlichen Namen Johannes Stephan Wrobel führen werde, ebenso die Korrespondenz mit Archiven oder Gedenkstätten). Denn es geht mir in der Regel nicht um unveröf­fentlichte Quellen, sondern um veröffentlichte Informationen, wie man sie praktisch Online "mit einem Klick" finden sollte (schön wär's, tatsächlich braucht man viel Geduld und Zeit für manche Online-Recherchen) oder in Biblio­theken im Umkreis.

Also das verwenden, was an wert­vollem, veröf­fentlichtem Material ohnehin schon vorhanden ist, was überhaupt eine meiner Arbeits­prinzipien ist, was mit "Abschreiben" nichts zu tun hat, sondern mit korrektem Auswerten und Analysieren von Quellen und Literatur und sie dann allgemein verständlich in einen Kontext zu stellen. Das kann harte oder zeitintensive Arbeit bedeuten. (Zu meiner Arbeitsweise gehörte schon immer gemäß meinen Anlagen das Konzept, nicht Antworten zu WISSEN, sondern Antworten zu FINDEN und die Ergebnisse irgendwie zu indexieren. "Was man schreibt, das bleibt!". Bei der Recherche und beim Texten erkannte ich oft interessante oder neue Zusammenhänge, die ich allerdings selten nach der Veröffentlichung einer Arbeit weiter im Gedächtnis behielt. Ich wäre sicherlich kein guter oder hilfreicher Partner in einer Quizsendung ... .)

Viele fleißige Autoren und Forscher haben bereits ausge­zeichnete Arbeiten verfasst, die nur darauf warten, von Material­suchenden entdeckt zu werden. Sei es Kurt Enzinger (über Freilassing), Walter Kirchschlager (Stadttore Salzburg), der oben zitierte Clemens M. Hutter (Stadtwandern Salzburg [2017] und Hitlers Obersalzberg), um nur einige unter Hunderten von Autoren und Schrift­stellern zu nennen. Darunter sind nicht­akademische Autoren, deren Werke durch ihre Akribie, Sorgfalt und andere Aus­zeichnungen jedes für sich selbst sprechen. "Du darfst", meine ich, gilt auch hier (vgl. "Du darfst" in der Einführung zu "Texte | EinBLiCKE").

Man muss kein Akademiker sein, um Texte veröffentlichen zu "dürfen". Jeder darf sich gemäß seiner Neigung das Hand­werk der analytischen Recherche und des Textens aneignen, die Regeln des Texthand­werks, zum Beispiel unter anderem Belegbarkeit und Logik beim Be-Schreiben, praktizieren. Und wieder lautet das Schlüssel­wort, so meine ich – "Interesse".

Was auch auf das Lesen zutrifft. Viel Spaß dabei!

Stephan Wrobel* / Johannes Stephan Wrobel, Freilassing





* Ich schreibe und publiziere unter folgenden amtlichen und einem künstlerischen Namen:

Stephan Wrobel, heimatkundliche Forschungen & Texte sowie Zeitungsartikel, Beispiel online

Johannes Stephan Wrobel, zeitgeschichtliche Texte und Fachartikel (Erinnerungskultur, NS-Opfergruppen, vgl. Google Scholar, Deutsche Nationalbibliothek, ORCID Researcher ID)

Stephan Castellio, Foto Augen-Blicke, Poesie & Prosa, Literarisches ... (vgl. )

jswrobel (jw) |
jwhistoryJohannes Stephan Wrobel
Bis 2008: West-Berlin – Wiesbaden & Selters/Taunus in Hessen, 1996 Brooklyn N.Y. , 1996–2008 Archiv-, Geschichts- und Gedenkarbeit sowie PR im In- und Ausland. Seit 2009: Schwäbische Alb (Sonnenbühl bei Reutlingen in Baden-Württemberg) – mein Lebensraum seit 2011: EuRegio Freilassing/Salzburg – Lkrs. "Berchtesgadener Land" (BGL) – Traunstein. (Vgl. Rubrik "Rückblicke".)





Vorwort zur "Ortsgeschichte" im Notizblog

"Ortsgeschichte - Was motiviert (mich)?"

Die interessante Schautafel auf dem Foto habe ich eigentlich zufällig entdeckt. Beim falschen Abbiegen auf der Bundessstraße 304 hinter GLOBUS Freilassing gegenüber Firma Max Aicher. So landete ich in einer Sackgasse an einer Wiese und sehe dort die Tafel, die sofort meine Aufmerksamkeit hat. Denn sie informiert über eine uralte historische Besonderheit an dieser Stelle ...

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Link für diese Seite / Zitierweise

Stephan Wrobel: Lehm und Eisen, Notenblatt und Kreuz, Stein, Salz, Wasser, Bier ... Einführung und Überblick zur Rubrik "Ortsgeschichte", publiziert in Fortsetzungen, in: "Was man schreibt, das bleibt!" (persönlicher Blog), URL: https://www.stephan-wrobel.de/ortsgeschichte/welcome-ortsgeschichte.htm (abgerufen ).

Kurzlink: http://ortsgeschichte.stephan-wrobel.de