In West-Berlin bin ich aufgewachsen. Ab 1972 lebte und arbeitete ich 36 Jahre lang in Wiesbaden und Selters/Taunus in Hessen im Zweigbüro einer Organisation (Germany branch), die in Deutschland Körperschaft des öffentlichen Rechts ist, als Buchbinder, Archivar, Bibliothekar, Redaktionsmitarbeiter sowie anonymer Autor (internationele Zeitschriftenredaktion) und war dort ab 1980 jahrzehntelang als Korrespondent zuständig für Sachthemenanfragen und alle "Leserfragen" aus Deutschland.
In diesem Rahmen habe ich dort auch einige Jahre zur Geschichte einer Verfolgtengruppe im NS- und SED-Regime (unter der NS-Gewaltherrschaft mussten die Angehörigen einen lila Häftlingswinkel an der KZ-Kleidung tragen) intensiv persönlich forschen und dann die letzten 12 Jahre, bis November 2008, viele Ausstellungen und zeitgeschichtswissenschaftliche Fachwerke unterstützen sowie selbst namentlich zur Thematik zahlreiche Essays in Sammelwerken publizieren und Referate im In- und Ausland halten können.
(Vgl. Foto rechts in der Gedenkstätte Auschwitz, 2004, und Foto links anläßlich einer Pressekonferenz im Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster, 2006. Mehr unter "Referenzen" unten.)
📚 Auf dieser Basis bin ich Mitglied im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD).
Aus persönlichen Gründen gab ich im November 2008 nach 36 Jahren die Tätigkeit auf. Doch "Was man schreibt, das bleibt", und darum geht es hauptsächlich auf dieser Seite hier.
Rechtlicher Rahmen der Tätigkeit bis 2008
Diese langjährige Tätigkeit war eine als Freiwilliger hauptamtlich ausgeführte altruistische unbezahlte Arbeit mit wirtschaftlicher Unterhaltung und geldwerten Leistungen, kein arbeitsrechtliches Dienstverhältnis, und fand im rechtlichen Rahmen eines Ordens unter anderem mit Armutsgelübde statt. Auf diesen Lebensabschnitt, den ich aus idealistischen Gründen gern auf mich nahm, blicke ich mit großer Zufriedenheit zurück. Siehe mehr zu diesem Lebensabschnitt unten.
RückBLiCKE Gegenwart (Kurzfassung)
Unter meinem Vornamen Stephan Wrobel kennt man mich besser nach dem November 2008 auf der Schwäbischen Alb und seit April 2011 in Oberbayern. Dort lebe und wirke ich in Freilassing an der Stadtgrenze von Salzburg (Österreich) im Berchtesgadener Land (BGL). Unter meinem Namen Stephan Wrobel beschäftige ich mich mit journalistischem Schreiben und kreativem Fotografieren als unabhängiger Autor, Heimatforscher und unter dem privaten Pseudonym "Stephan Castellio" auf Google Maps, YouTube, Blogger und auf einem meiner Facebook-Profile
(facebook.com/castellio [Einloggen erforderlich]), die ich für eigene Fotowerke mit Kurzkommentaren nutze.*
* Vergleiche zum öffentlichen Gebrauch meines Rufnamens "Stephan" und zugleich als Beispiele für die heutigen "Textwerke & Bilderwelten" die hier abgebildeten Zeitungsartikel und Zeitungsfotos, → Online-Artikel und Fotossowie den externen Zeitungsartikel (Ausriß) → hier.
Recherchieren, kreatives Schreiben und Fotografieren (vgl. Beispiele linke Navigationsleiste) ist meine Passion geblieben, wenngleich seit 2018 im wirtschaftlichen Ruhestand – und soweit meine leider angespannte gesundheitliche Situation erlaubt!
Neben den "🌄 Bilderwelten" gehören dazu 🏰 heimatkundliche und 📚 zeitgeschichtlichen Interessen und Aufsätze auf drei Websites, meinem sogenannten NotizBLOG (I), (II) und (III).
Mehr darüber, einschließlich der Leitmotive für die Text- und Bildwerke sowie Recherchen und illustrierte Beispiele sind im Hauptartikel "NotizBLOG" ausführlicher beschrieben und werden auch hier nachfolgend zusammengefasst: Weiterlesen ... ↓
Mehr erfahren
Nach 2008 – im "NotizBLOG"
Meine 🌄🏰📰 "Textwerke+Bilderwelten" (im NotizBLOG I und II, siehe unten) handeln vielfach von der idyllischen und geschichtsträchtigen Region (vgl. die "EuRegio", die Salzburg einschließt) zwischen Königssee und Chiemsee, in der ich seit 2011 lebe, und von Besuchen natürlich vieler anderer Orte im In- und Ausland – denn Reisen mag ich ebenso (Low-Budget-Kurztrips).
🌄📰 → "NotizBLOG (I)" – eigene Text- und Fotowerke, journalistisches und kreatives Schreiben in leicht verständlicher Sprache. Dazu gehören "Foto Augen-BLiCKE" mit persönlichen Sichtweisen und andere Bilder (vgl. die Bilder vom Chiemsee, links und rechts, und andere fotografische Beispiele auf dieser Seite), ebenso eigene 📰 Zeitungsartikel (Beispiele links oben und rechts) und weitere illustrierte Texte von "🏰 DAHEIM und anderswo UNTERWEGS".
🏰 →
"NotizBLOG (II)" dokumentiert heimatkundliches Forschen und Schreiben mit einer Vielzahl von Interesen, was thematisch einige Jahrhunderte und noch ältere Epochen einschließen kann (Logo rechts). → Illustriertes Textbeispiel
📚 → "NotizBLOG (III)" – bis heute gehört zeitgeschichtliches Forschen und Fotografieren (mit anderen Schwerpunkten wie bis 2008) zu meinen Interessengebieten und schließt generell alle NS-Opfergruppen sowie "Opfer von Verfolgung und Krieg 1933–1945" mit ein, was im "NotizBLOG (III)" (Logo links) behandelt wird. → Illustriertes Textbeispiel
📚 Vor allem von 1996 bis 2008 der Zeitgeschichte, Verfolgungsopfern und einem interessierten Publikum gewidmete Essays und Referate sowie lexikalische Beiträge in Deutsch und Englisch, namentlich publiziert in Sammelbänden und Nachschlagewerken (vgl. Collage unten) oder vorgetragen auf Fachtagungen und Ausstellungseröffnungen im In- und Ausland.
→ Mehr darüber
Zu den hier unter "Vergangenheit" und im Teil "Gegenwart" genannten Themengebieten habe ich thematisch spezialisierte Webseiten seit längerem in Arbeit/Vorbereitung. Dabei gebrauche ich unter anderem die Bezeichnung "jwhistory", die ich bereits vor vielen Jahren intern als Ordnungsfunktion für meine Forschungen und Sammlungen geprägt habe und dann auch extern für meine Webseiten verwende – von Beginn an in den 1990er Jahren hat "jwhistory" für mich folgende Bedeutung: "jw" bezieht sich auf meinen Vor- und Zunamen und "history" auf meine geschichtlichen Recherchen. Meine diversen Webseiten sind privater Natur und mit keiner Organisation, Religion oder Firma verbunden, die ähnliche Abkürzungen verwenden. (Vgl. jwhistory.de:today).
Leitmotive zeithistorische "SpurenSuche" (damals wie heute):
»Die Würde des Menschen ist unantastbar« (Grundgesetz, die Verfassung Deutschlands)
»Die Erinnerung an einen Menschen ist ein Menschenrecht« (Michael Hollmann, Berlin, Präsident des Bundesarchivs)
Fazit. Im Geiste des Grundgesetzes ihre Namen zu nennen, ihre Gesichter und Geschichte zu WÜRDIGEN, sollte für alle Opfer von Verfolgung, Unrecht und Mord im Nationalsozialismus und das für alle Zeit gelten – »Die WÜRDE des Menschen ist unantastbar«, auch posthum. Nie wieder ist jetzt, Geschichte ist heute.
📚 Referenzen und Publikationsbeispiele bis 2008 (deutsch/englisch)
▶ Foto:Deutsche Nationalbibliothek (Link): Kirsten John-Stucke (Vorwort), Michael Krenzer (Didaktik), 🎯 Johannes Stephan Wrobel (Recherche und Text) für den Arbeitskreis NS-Gedenkstätten NRW e.V. (Hg.), Münster 2006, mit Grußwort des Ministerpräsidenten.
🎯 Bisherige Werkliste des Verfassers, Bereich "Zeitgeschichte", bis 2008
Aus der Fußzeile zitiert: "💙 Mein als junger Mensch frei gewählter altruistischer, alternativer Lebensabschnitt (1972–2008) – kein herkömmlicher Lebensentwurf ... 😎." Das klingt ungewöhnlich. Worum es dabei geht ... ↓ Öffnen und Schließen ↓
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Aus der Fußzeile zitiert: "💙 Mein als junger Mensch frei gewählter altruistischer, alternativer Lebensabschnitt (1972–2008) – kein herkömmlicher Lebensentwurf ... 😎"
Das klingt ungewöhnlich. Worum es dabei geht, kann man einer Bemerkung entnehmen, die sich auf einen frühen autobiografischen Bericht bezieht, der einige Zeit online war:
»🎯 Bei dem Bericht geht es um Lebensrückblicke auf 36 Jahre unbezahlte und dennoch eine sehr befriedigende hauptamtliche Volltagstätigkeit, die ich bereits als junger Mensch anstrebte und dann realisierte, und über mein später selbst kreiertes Label "jwhistory", womit meine spezialisierte zeitgeschichtliche Geschichtsforschung und zu anderen thematischen Schwerpunkten gemeint ist. Bereits als Schüler in West-Berlin hatte ich mich für den selbstlosen, altruistischen und nicht herkömmlichen Lebensentwurf freiwillig entschieden, der eine Zäsur in meinem Leben war, was ich niemals bereut habe und gern in Wiesbaden und dann in Selters/Taunus ausfüllte (1972–2008). Mein ebenso freiwilliger Weggang war dann 2008 erneut eine Lebenszäsur, diesmal in umgekehrte Richtung, worauf der autobiografische Bericht ebenfalls eingeht. Auf beide Lebensabschnitte schaue ich mit Zufriedenheit.
Heute widme ich mich noch immer zeitgeschichtlichen und ebenso akribisch heimatkundlichen Interessen und Themen durch kreatives Schreiben und Fotografieren (NotiBLOG I, II, III), wie es Zeit und Umstände erlauben. Fotobeispiele in der linken Navigationsleiste ...« (johanneswrobel.de).
Hier folgt ein kurzer Auszug aus der frühen Biografie, die nicht mehr online ist, und in dessen Einleitung ich feierlich schrieb:
📚 »Besonders von 1996 bis 2008 durfte ich mit zahlreichen Zeitzeugen zusammen arbeiten, sowie mit Historikern, wie Dr. Detlef Garbe (Hamburg), oder passionierten Privatforschern
und Helfern wie Robert Buckley (USHMM consultant) und anderen, und mit vielen Einrichtungen im Inland und Ausland (Gedenkstätten, Museen, Universitäten, Stadtarchive), zum Beispiel dem United States Holocaust Memorial Museum (USHMM), wo am 5. Oktober 2006 ein öffentliches Interview stattfand [wo ich über das im KZ Sachsenhausen entstandene Lied von Erich Frost befragt wurde].
Danke allen Freunden, Kolleginnen und Kollegen für die Unterstützung der Forschungs- und Gedenkarbeit, die mich zu vielen Orten und Menschen brachte: Nach Washington D.C. und bis Yad Vashem (Israel), eine Zeitlang nach New York City, London (wo ich die britische Königin und den Prinzgemahl traf), nach Stockholm und bis Kiew, Moskau und St. Petersburg, nach Auschwitz-Birkenau (Oświęcim) und Danzig (Gdańsk), natürlich auch hier – von Berlin nach Dachau, München, Salzburg oder Wien oder von Hamburg bis Köln, Magdeburg, Nürnberg oder Dresden.
Wir haben oder hatten mit unserer Arbeit daran teil, ein Weltkulturerbe für künftige Generationen zu bewahren – dafür bin ich dankbar, dafür haben sich Arbeit, Mühe und alle Opfer gelohnt!
(Und das erfüllt mich mit Genugtuung und noch immer mit Rührung, wenn ich darüber spreche,
was ich daher meist vermeide.)«
Soweit der kurze Auszug aus der frühen Autobiografie, die lange online zu finden war, dann aber durch eine erweiterte Fassung auf www.jswrobel.de ersetzt wurde. Letztere war ebenfalls bislang lange online, was sich im Rahmen der Neustrukturierung meiner Webseiten geändert hat. Geplant ist, die gesamte autobiografische Seite jswrobel.de nach Abschluß der Revision hier auf stephan-wrobel.de/bio (vorläufiger Link) wegen dem besseren https-Modus zu hosten. Eine kleiner Teil des Manuskripts, siehe den unten zitierten Bericht (Button ↓ "Rückblicke bis 2008" klicken zum Öffnen und Schließen), stammt bereits von dort.
▶ Foto rechts:Der Verfasser im Juni 1992 während seiner Tätigkeit als Freiwilliger von 1972 bis 2008 in Wiesbaden und Selters/Taunus. Hier deute ich auf den großen Arbeits- und Wohnkomplex des deutschen Zweigbüros der Watchtower Society (Germany branch), der eine Druckerei, Buchbinderei mit Werkstätten, Prepress-Einrichtungen und Verwaltungs- und Wohngebäude einschließt. Im Laufe der Jahre durfte ich dort verschiedene Tätigkeiten ausführen. Die letzten 12 Jahre waren einer intensiven Zeitgeschichtsforschung gewidmet, worauf sich das obige Zitat bezieht und die autobiografische Seite www.jswrobel.de beschreibt. (Die Seite ist wegen Wartungsarbeiten und im Rahmen der allgemeinen Restrukturierungen meiner Webseiten nur eingeschränkt zugänglich. ↓ Button ↓ "Rückblicke bis 2008 " klicken, um eine Zusammenfassung zu lesen (zum Öffnen und Schließen). Auch die Fotos sind von jswrobel.de übernommen, daher kommt es zu einigen Wiederholungen, ein Foto ist dem Beitrag hier neu hinzugefügt.) Letztes Foto links:Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2008. Einen Monat später habe ich die langjährige Tätigkeit aus persönlichen Gründen aufgegeben.
↓ Box "Rückblicke bis 2008" hier öffnen und schließen ↓
Rückblicke bis 2008
Der durchgesehene Bericht ist der autobiografischen Seite jswrobel.de entnommen (gegenwärtig nach stephan-wrobel.de/bio/index-status-about.html verlegt), daher kommt es zu kleineren Wiederholungen von Inhalten.
Nach 36 Jahren, am 23. November 2008, gab ich die langjährigen altruistischen Tätigkeiten in Selters/Taunus freiwillig auf (die nicht in einem arbeitsrechtlichen Dienstverhältnis, sondern im Rechtsrahmen eines Ordens als Freiwilliger stattfanden) und damit auch die bei Verbleib in Aussicht gestellte lebenslange wirtschaftliche Versorgung innerhalb der Organisation (um dagegen auf eigenen Füßen zu stehen, während mir nahe stehende Personen in der Obhut des Ordens wirtschaftlich versorgt zurückblieben) und zog nach Baden-Württemberg auf die Schwäbische Alb. Das war der Beginn eines neuen, weiteren befriedigenden Lebensabschnitts und für die nächsten Jahre meiner hauptgewerblichen Selbstständigkeit im Aussendienst! Seit April 2011 lebe und arbeite ich nun in Bayern [...].
Gern erinnere ich mich an die Jugendzeit vor 1972, zunächst an die frühe Lebenszeit in West-Berlin (als Bub erlebte ich 1963 US-Präsident John F. Kennedys Vorbeifahrt in der Schloßstraße (Foto rechts, vgl. Bericht) oder zum Beispiel eine Rundreise auf Jugendherbergsweise in Israel zu den Quellen des Jordans, zum See Genezareth sowie Toten und Roten Meer, nach Jerusalem und weiteren Orten (Gedicht, 1972).
Dann an Wiesbaden (ab 1972) und Selters/Taunus bei einer Gesellschaft und Organisation, heute Körperschaft des öffentliches Rechts (Gebäudekomplex in Selters/Taunus, Foto unten), bei der ich insgesamt 36 Jahre altruistisch, unbezahlt arbeitete (jedoch ausreichend und zufriedenstellend wirtschaftlich unterhalten wurde) und das bis zu meinem freiwilligen Weggang im November 2008.
Zu Beginn arbeitete ich als Youngster dort in der Großbuchbinderei mit modernen Buchfertigungsstraßen an der Fadenheftmaschine und lernte auch die Arbeit eines Handbuchbinders, der zum Beispiel Bücher zu binden und zu restaurieren versteht. Danach wurde ich für zwei Jahre als Sekretär in der bundesweiten Verwaltung mit Büroarbeiten vertraut und schließlich, ab 1980, als anonymer Autor in der Redaktionsabteilung mit Recherchen und kreativem Schreiben für die internationalen und weltweit veröffentlichten Zeitschriften der Gesellschaft. Da ich gleichzeitig für viele Jahre der Sachbearbeiter für alle "Leserfragen" aus dem Land für diverse Sachgebiete (einschließlich exegetischer Fragen), dazu der Bibliothekar und Redaktions-Archivar (ab 1980) im Haus war, kam das Rüstzeug für analytisches Denken und Antworten auf (fast) alle Fragen hinzu – nein, nicht sie zu wissen – sondern sie zu finden. Finden von Antworten war meine Aufgabe (dem Konzept folge ich noch heute) und sie quellenbasiert, belegbar, logisch, schlüssig und möglichst kurz zu beantworten – damals zunächst eine Zeitlang sogar ohne Hilfe von Computern, Internet, Google-Suche & Co., smile.
Zu meinen langjährigen Tätigkeiten gehörten als Archivar, Bibliothekar und Verfasser von Artikeln, ebenso als Privatperson, umfangreiche Quellenforschungen sowie Dokumentationen im Rahmen der Erinnerungs- und Gedenkarbeit über die Verfolgungsgeschichte von NS-Opfern aus religiöses Verweigerungsgründen gegenüber den Forderungen der Diktatur, wobei die unbeugsame Standhaftigkeit und Zivilcourage dieser gläubigen Menschen mich stets tief beeindruckt haben (z.B. ihre Verweigerung des Führerkults und Rassenwahns im Nationalsozialismus, Hilfe für Juden und anderes mehr).
Zwischen 1996 und 2008 folgten über diese Thematik von meiner Seite zahlreiche Fachreferate und zeitgeschichtswissenschaftliches Publizieren als Historiker und Privatperson unter meinem Namen "Johannes S. Wrobel" (Johannes Stephan Wrobel, vgl. Listungen hier), also nicht anonym wie für die Watchtower Society ab 1980 (Watching the World) bzw. 1984 (Lebensberichte von NS-Opfern u.a.). Meine zeitgeschichtlichen Veröffentlichungen sind die Basis für die Mitgliedschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (e.V.).
Anfang 1996 Aufenthalt im Hauptbüro der Organisation, damals noch seßhaft in Brooklyn, New York (USA; Foto rechts, gelaufene Ansichtskarte, mein Büro eingekreist) mit Beteiligung an der Schaffung der historischen Videodokumentation "Standhaft trotz Verfolgung" in Englisch und Deutsch, die dann in anderen Sprachen und durch öffentliche Vorführungen in den folgenden Jahren Millionen Menschen in einer Anzahl Länder erreichen sollte. [Das Foto links bei der Arbeit am Videoscript in Brooklyn.]
Zeitgleich 1996 die Gründung und Leitung eines auf die NS-Opfergruppe spezialisiertes Geschichtsarchiv im Zweigbüro der Organisation in Deutschland und in der Folgezeit Beteiligung an Videopremieren im In- und Ausland, wie in Österreich, Schweden und England. Konzipierung hauseigener "Standhaft"-Ausstellungen sowie der Besuch von Eröffnungen externer Holocaust Ausstellungen (in London traf ich dabei den Prinzgemahl Philip und die Queen).
Die Geschichts- und Gedenkarbeit führte mich noch an manch andere Orte, wie in das U.S. Holocaust Memorial Museum in Washington D.C., nach Moskau in Rußland und Yad Vashem in Jerusalem, Israel. Zu den Referaten und Veröffentlichungen in Deutsch und Englisch entsteht eine überarbeitete Auflistung auf der eigenen Homepage und soweit geplant mit den zugrunde liegenden Manuskripten, mit Online-Nachweisen sowie ggf. Fotos und mehr Informationen zu den jeweiligen Events – sofern Zeit und Umstände dies zulassen [...].
Den wertvollen und lehrreichen vergangenen, alternativen Lebensabschnitt mit seinen christlichen Werten, das sei hier ausdrücklich erwähnt, den ich als junger Mensch in West-Berlin aus freiem Entschluß gewählt hatte und 1972 nach Wiesbaden ins "Bethel" des deutschen Zweigbüros der Watchtower Society zog, war quasi eine vielseitige und langjährige, später mit vielen Reisen im In- und Ausland verbundene Ausbildungszeit und meine "Universität" zugleich, learning on the job, von der ich mit besonderen Fertigkeiten, wie analytisches, kreatives Recherchieren und Schreiben sowie der Umgang mit Fotos wie zu Illustrationszwecken in Veröffentlichungen, Public Relations Arbeit, öffentliches Referieren und weiteres mehr, bis heute profitiere.
Und ich habe diese insgesamt 36 Jahre Zugehörigkeit in sehr angenehmer Atmosphäre während der letzten Jahrzehnte unter den rund 1.000 freundlichen und höflichen Menschen, Glaubensbrüdern und Schwestern aus vielen unterschiedlichen Nationen, unter einem Dach in Selters/Taunus verbracht, wo wir lebten und arbeiteten (vgl. Foto der Stätte in Selters/Taunus und Bildtext). Ein Lebensabschnitt, den ich am 23. November 2008 aus persönlichen Gründen freiwillig aufgegeben und einen Neustart ins wirtschaftliche Leben auf eigenen Füßen gewagt habe.
Verwaltungs- und Druckereikomplex der Organisation in Selters/Taunus, heute Körperschaft des öffentlichen Rechts, bei der ich insgesamt 36 Jahre altruistisch und hauptamtlich tätig war. Hier befand sich viele Jahre mein Büro in der Redaktionsabteilung und später das "Geschichtsarchiv", das ich 1996 gründen und 12 Jahre leiten durfte. Im November 2008 dann freiwilliger Weggang und Aufgabe meiner Funktionen dort, wie oben erwähnt. Darauf geht auch [..] meine autobiografische Seite www.jswrobel.de unter anderem näher ein. Foto: Luftaufnahme Geoview/Panoramio.
Mehr Autobiografisches ist unter "EinBLiCK und RückBLiCK (Autobiografisches bis 2008)" auf der Startseite vom "NotizBLOG" zu finden.
In eigener Sache zur Gegenwart. Viele meiner "🌄🏰 Bilderwelten" (wozu Videos gehören), die nach 2008 beim "Stadt- und Naturschlendern DAHEIM und anderswo UNTERWEGS" im In- und Ausland entstanden, dazu trockene, humorige oder informative Kommentierungen ☺ (sowie Texte als Ergebnis von Recherchen), mündeten in Posts und digitalen Alben auf Social Media ... | Mehr → Weiterlesen(dieser Textteil wird bei Bedarf dort weiter bearbeitet und aktualisiert).